Archiv für den Monat: Dezember 2015

Flugblatt

Umwandlung der
LANDSCHAFTSSCHUTZGEBIETE
in der Grünen Hauptstadt 2017
IN BAULAND
unter dem Deckmantel der Flüchtlingshilfe!?

Was ist das Wort der Stadt Essen noch wert?

Zu Anfang des Jahres und für eine Grüne Hauptstadt 2017 bisher undenkbar, versucht die Politik nun klammheimlich unter dem Deckmantel der Flüchtlingshilfe bisher wichtige Landschaftsschutzgebiete in Essen für eine spätere Vermarktung in hochpreisiges und exklusives Bauland umzuwandeln.

Neben diversen Grünflächen, Äckern und Naturschutzgebieten in Altenessen-Nord/Süd, Bedingrade, Fischlaken, Freisenbruch, Fulerum, Haarzopf, Horst, Katernberg, Kettwig, Schuir, Überruhr-Hinsel und dem Westviertel sind auch mal wieder …

Karte… 2 Flächen in Essen-Leithe betroffen!
Am Isinger Bach/ Hochfeldstraße und Lahnbeckestraße

Es kann nicht sein, dass brach liegendes und bereits erschlossenes Bauland nicht genutzt wird, dafür aber schützenswerte Grünflächen, die für das Klima in der Stadt notwendig sind, aus Profitgier zu Bauland umgewandelt werden.

Dagegen wehren wir uns!

NICHT MIT UNS!


Dieses Flugblatt steht unter Downloads als PDF zur Verfügung.

Ziele der Bürgerinitiative

Die Bürgerinitiative Pro Landschaftsschutz Leithe setzt sich für den Erhalt der Landschaftsschutzgebiete in Essen-Leithe ein.

Am 07.12.2015 hat die Stadt Essen unter dem Namen Städtebauliche Strategie zur Unterbringung von Flüchtlingen eine Vorlage veröffentlicht, nach der an 15 Standorten in Essen Flächen zur Bebauung freigegeben werden sollen. Unter dem Deckmantel der Flüchtlingshilfe sollen so wichtige Landschaftsschutzgebiete in Essen für eine spätere Vermarktung in hochpreisiges und exklusives Bauland umgewandelt werden. Es kann nicht sein, dass brach liegendes und bereits erschlossenes Bauland nicht genutzt wird, dafür aber schützenswerte Grünflächen, die für das Klima in der Stadt notwendig sind, aus Profitgier zu Bauland umgewandelt werden. Dagegen wehren wir uns!

Wir lehnen Fremdenfeindlichkeit ab und unterstützen das Zusammenleben von Flüchtlingen und eingesessenen Bürgern. Die Errichtung von Siedlungen als Ballungsraum am Stadtrand ist kein geeignetes Mittel für eine gelungene Integration!